Was für eine erkenntnisreiche Woche das bislang doch war. Voller lebenswichtiger Erkenntnisse. Also… lebenswichtig für Foodblogger. Und meine Kollegen.
Erkenntnis #1: Lässt man einen Marmorkuchen vier Stunden lang stehen, bevor man ihn backt, so gehen die Butter-Brösel-Anback-Schutzhülle und der Kuchenteig eine überaus innige Verbindung ein. Die Folge: Der Kuchen ist nur mit roher Gewalt und einem scharfen Messer wieder aus der Gugelhupfform heraus zu kriegen. Und das auch nur stückchenweise.
Erkenntnis #2: Die hippe Art der Kuchenresteverwertung wären Cake Pops. Die wiederum sind ja auch nix anderes als gepimpte Rumkugeln. Ich finde: Es ist Zeit, die Rumkugel aus der Versenkung zu holen!
Erkenntnis #3: Wer Rumkugeln machen will, sollte Rum zu Hause haben. Weil ich nur Bacardi Razz hatte, hab ich mich für Whiskey entschieden. Um genau zu sein, handelt dieser Post also gar nicht von Rumkugeln, sondern von Whiskeykugeln.
Erkenntnis #4: Gibt man den Alkohol erst nach dem Backen in den Teig, so behält er seine volle Wirkung. Geht man mit dem Alkohol etwas zu schwungvoll um, führt der Genuss einer einzigen Whiskeykugel bei sensiblen Kollegen zu einem klitzekleinen Schwipps.
Erkenntnis #5: Kakaopulverstaub in der Wohnung ist die Hölle.
Whiskeykugeln (oder Rumkugeln)
Mögt ihr Rumkugeln? Oder haltet ihr nichts von Alkohol im Essen?
Genießt den Tag!
12 Kommentare
Haha! ich musste tatsächlich laut lachen! :D :D :D Toller Post!
Liebe Grüße, Miss B.
Dankeschön!
Tatsächlich mag ich Rumkugeln, obwohl ich den Alkoholgeschmack sonst nicht so gerne mag. Mit Whiskey… müsste ich mal probieren :). Auf jeden Fall hat mich der Post zum Lachen gebracht… auch ganz ohne Alkohol *g*.
Herzliche Grüße,
Nadine
Oh Gott, ist das genial! :D
Mit Whiskey hab ich die ja noch nie gegessen….wäre aber mal einen Versuch wert :D
Ja, das ist in der Tat die einzige Art, wie ich Whiskey mag. Alles, was zu rauchig ist, ist so gar nicht meins.
Toller Post, ich habe die ganze Zeit geschmunzelt.
Da ich so gar keinen Alkohol mag, werde ich sie so nicht machen können.
Aber sie sehen sehr , sehr köstlich aus.
LG Stephie
Vielen Dank für diesen aufheiternden Post! Also die kleinen Schätzchen sehen hervorragend aus, obeohl ich gestehen muss, dass ich mit diesen Cake Pops gar nichts anfangen kann. Irgendwie ist dieser rohe Kuchen am Stiel nix für mich. Aber mit Whiskey hört sich das doch lecker an. ;) Also das muss ich doch mal ausprobieren, wenn ich mal nen freie Zeitfenster finde. Aber vielleicht hilft nen bissle Alkohol beim Ertragen der Masterarbeit. ;)
Ganz liebe Grüße,
Miriam
Gnihihi, roher Kuchen am Stil ist gut.
Wenn Masterarbeiten nur ansatzweise so üble Phasen beinhalten wie Diplomarbeiten, dann kann ein Schlückchen in Ehren eigentlich nur helfen. Sag ich aus Erfahrung.
Auch liebe Grüße!
Conny
Herrlich! Ja, auch ich musste beim lesen laut lachen. Hat hier im Büro etwas komisch gewirkt… Besten Dank für den Lichtblick im Alltag. Grüsse Steffi
Ich lach mich schlapp. Super Post und eine tolle Idee. Cake Pops sind auch nur gepimpte Rumkugeln. hihi super!
Hab noch ein wunderbares Wochenende, liebste Grüße, Eva
Ich hoffe, die Cake Pops Götter ertragen meinen Frevel mit einem Augenzwinkern. :-)
ich liebe es, wenn aus einem küchenunfall eine tolle neue idee entsteht :) dein post ist ja wirklich zum schreien! mir wäre zwar die rumvariante wahrscheinlich lieber, aber da hab ich schon das eine oder andere mal "aus versehen" zu 80%igem rum gegriffen – verzehr mit schwipsgefahr inklusive :)
alles liebe
nadin